Allgemeine Hochschulreife am Beruflichen Gymnasium: Wie das geht, welche Fächer unterrichtet werden und welche Anforderungen erfüllt sein müssen haben zahlreiche Interessenten und Eltern am Samstag erfahren.

Nach einer Einführung durch Schulleiter Gerd Klaus war besonders der Vortrag von Maxim Kirschbaum für die zukünftigen Schüler und deren Eltern interessant. Maxim ist Schüler des 12. Jahrgangs und hat zu allen relevanten Fragen und Themen berichtet, die bei einem Schulwechsel aufkommen. Hierzu hatte er zahlreiche Mitschüler interviewt und exakt formuliert, welche Vorzüge die Beruflichen Gymnasien bieten. Da blieb dem Leiter des beruflichen Gymnasiums, Karl-Wilhelm Meyer nur die Ergänzung der rechtlichen und organisatorischen Vorgaben sowie das Vorstellen der möglichen Fächerkombinationen für die beiden Schwerpunkte Wirtschaft und Technik.

Anschließend waren das Info-Café sowie die Labore, Werkstätten, Räume und EDV-Einrichtungen der Schule enorm gut besucht. Zahlreiche engagierte Schüler aus verschiedenen Jahrgängen hatten sich bereit erklärt, aus ihrem Schulalltag zu berichten und Fragen zu beantworten. Für einige Interessierte war damit der Wechsel zur BBS schon entschieden: Erste Anmeldungen wurden bereits im Info-Café bei Schulsekretärin Ursel Prentkowski abgegeben.

Wer die Veranstaltung verpasst hat, hat noch eine Chance:
Die zweite Info-Veranstaltung findet am 8. Februar, 10.00 Uhr am Berliner Ring 28 statt.

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Die CNC-Experten Sebastian Stanke (li.) und Hendrik Schucht aus dem Abitur-Jahrgang erklären und freuen sich auf die neue Technik im Wert von ca. 100.000 Euro, die in Kürze das alte Gerät ersetzt

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Jan Grünhut (re.), 12. Jahrgang, erklärt Bennet und Andrea Hagemann neben der Technik auch die möglichen Fahrwege mit den öffentlichen Verkehrsmitteln


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Hydraulik, Elektronik, Pneumatik: An der MPS-Anlage demonstrieren Nico Kohn, Julian Franke, Lorenz König und Katharina Hauß, was sie am Beruflichen Gymnasium Technik lernen