BBS Burgdorf investiert 117.000 Euro

Lang erwartet: Eine hochmoderne und hochwertige CNC-Fräse im Wert von 117.000 Euro verbessert die Ausbildungsbedingungen der BBS Burgdorf. Nachdem die Technik geliefert und aufgestellt wurde, wird es noch etwa 14 Tage dauern, bis sie in den Schulbetrieb integriert werden kann. „Wir benötigen zunächst noch fachgerechte Spezialanschlüsse und Sicherungstechnik, dann folgen Einweisungen und eine viertägige Schulung für alle Lehrkräfte, die in der Zukunft mit der Fräse arbeiten und Schüler anleiten werden“, berichtet Fachlehrer Jürgen Hildebrandt, der zusammen mit den Lehrkräften Markus Riemer und Frank Musiolek das Ausladen und Aufstellen der Maschine managte.

Millimeterarbeit war notwendig, um die rund 3,5 Tonnen schwere Fräse an ihren vorbestimmten Platz zu bringen. Schüler der Berufsfachschule Metalltechnik (MM0A) wuchteten, schoben, verrückten kurzfristig noch Werkbänke in der Werkstatt. „Die Fräse wird hauptsächlich im Beruflichen Gymnasium Technik eingesetzt werden, aber auch für Demonstrationen in zahlreichen anderen Schulformen einsetzt werden, u.a. in der Techniker-Ausbildung“, erklärte Hildebrandt. „Die Fräse wird jetzt mit den Rechnern der Schule vernetzt, dann können Schüler und Auszubildende zum Beispiel Sterling-Motoren planen, simulieren, Berechnungen übertragen und benötigte Teile anschließend auch fertigen.“ Die Investition wird die Ausbildungsbedingungen an der BBS Burgdorf noch weiter steigern.

 

1
Anlieferung der neuen CNC-Fräse: Das Lehrerteam Metalltechnik - Markus Riemer, Frank Musiolek und Jürgen Hildebrandt (v.l.) beobachten die Ankunft der neuen Maschine

2
Geballter Einsatz war nötig: Schüler der Berufsfachschule Metalltechnik (MM0A) helfen, die 3,5 Tonnen schwere Maschine an ihren Einsatzort zu manövrieren

3
Millimeterarbeit auch im Werkstattbereich: Größer hätte die Maschine nicht sein dürfen…