Video: Arne Hinz

Am 06. Februar 2015 starteten 50 Schülerinnen und Schüler des 12. und 13. Jahrgangs des beruflichen Gymnasium Wirtschaft und Technik zu einer anstrengenden und ereignisreichen Woche in das Skigebiet Zauchensee/Altenmark. Der Kurs wurde begleitet von den Fachlehrern Matthias Gäde, Helmut Weiss, Holger Löwenstein und Christoph Falkner. 

Um 20:15 Uhr trafen wir uns an der Bushaltestelle vor der Schule. Nachdem das letzte Gepäckstück verstaut war, konnte die lange Fahrt um 21 Uhr Richtung Östereich angetreten werden. Erschöpft aber glücklich erreichten wir am nächsten Morgen um 8:30 Uhr Zauchensee. Nach einer kurzen Erkundung des netten Schulschiheims gingen wir zur Materialausleihe. Jeder bekam ein passendes Snowboard oder Ski sowie Stiefel und einen Helm.

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Nachdem wir Mittag gegessen und unsere Zimmer bezogen hatten, konnten die ersten schon die Pisten unsicher machen und das schöne Wetter genießen. Erschöpft von dem anstrengenden Tag fielen wir nach dem Abendessen in unsere Betten.

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Um nicht zu spät auf der Piste zu stehen, begann der zweite Tag schon um 7:30 Uhr. Obwohl das Wetter nicht mitspielen wollte, trafen wir uns alle nach dem Frühstück vor der Herberge.  Um erst einmal ein Gefühl für das Snowboarden und Skifahren zu entwickeln, durften sich die Anfänger auf einem kleinen Anfängerhang ausprobieren. Die Fortgeschrittenen hatten die Möglichkeit, bei schlechter Sicht die übrigen Pisten herunter zu rutschen.

Nach der Mittagspause ging es gestärkt weiter. Leider gab es dann am ersten Tag eine Leichtverletzte, die aber zum Glück schnell von der Bergrettung abgeholt wurde. Einen der Bergretter sahen wir nochmal am Dienstag im Schulskiheim wieder, zum Glück aber nur zu einem Vortrag über Lawinengefahr.

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In den folgenden zwei Tagen verbesserte sich das Wetter um einiges, was den Spaß am Fahren nochmals erhöhte. Am Mittwoch fuhren die Snowboarder spontan nach Flachauwinkl, welches ein benachbarter Ort von Altenmark ist. Als wir pünktlich um 16 Uhr zurück waren, nahmen einige an einer Rodelabfahrt auf „Popo-Rutschern“ teil. Das war ein riesiger Spaß, bei dem keiner von einer Schneedusche verschont blieb. Auch als es schon dunkel wurde, war unser Tag noch nicht zu Ende. Auf einem selbstgebauten sogenannten „Kicker“(Rampe) zeigten einige von uns ein paar verrückte Sprünge (siehe auch Video oben).

Donnerstag stand die Prüfung bei Top-Bedingungen bevor. Insgesamt schnitten dabei alle gut ab. Um 16 Uhr trafen wir uns auf einer Berghütte zum gemeinsamen Rippchenessen mit anschließender „Fakel-Fahrt“. Die sonstigen Abende der Woche verbrachten wir meistens mit dem Hören von Referaten, gemütlichem Zusammensitzen auf den Zimmern oder im Aufenthaltsraum oder mit Besuchen der örtlichen „Almbar“.

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Am letzten Tag ging es für die Snowboarder nochmals nach Flauchauwinkl in den Absolut Park. In diesem Park gab es einiges zusehen. Freestyle Snowboarder oder auch Skifahrer sprangen über Kicker und Rails im „Jib Park“ und wir erkundeten „The Stash“ – einen Tiefschneepark. Nach unserer Rückkehr mussten wir auch leider unsere Leihmaterialien schon wieder abgeben und Koffer packen.

Um 9:00 am Samstagmorgen traten wir die Rückfahrt nach Burgdorf an. Da wir vereinzelt im Stau standen kamen wir erst um 21:20 total fertig aber glücklich in Burgdorf an.

Alles in allem hatten wir eine total schöne Zeit, haben neue Leute kennen gelernt und uns sportlich verausgabt.

Ein Bericht von Merle Jysch und Nele Pajunk

 

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Übersicht über einen Tag in Zauchensee:
7:30 Uhr Frühstück
8:10 Uhr Freiwilliges Treffen für die erste Abfahrt
8:30 Uhr Treffen für alle: Fahren bis zum Mittagessen
12:20 Uhr Mittagessen (war lecker!)
13:10 Uhr Treffen vor der Herberge: Nachmittagsfahrten
16:00 Uhr Aprés Ski oder zurück ins Schulschiheim
18:20 Uhr  Abendessen (.. auch sehr gut!)
ca. 19:30 Uhr Referate

 



Video: Arne Hinz