Starte durch als Karosserie- und Fahrzeugbau-mechaniker/in
Was machen Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker*innen?
Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre und ist in 3 Fachrichtungen möglich:
- Karosserieinstandhaltungstechnik
- Karosserie- und Fahrzeugbautechnik
- Caravan- und Reisemobiltechnik
Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker*innen sind echte Multitalente und müssen trotz extrem breit gefächerter Tätigkeitsfelder absolut detailvernarrte Profis sein, die mit verschiedenen Materialien und unterschiedlichsten Systemen arbeiten. Zu ihren Aufgaben zählt das Bauen von Fahrzeugen, Karosserien und Aufbauten sowie deren fachgerechte Instandsetzung nach Unfällen. Beides erfordert hohe Präzision und Fachwissen. Natürlich gehört auch das Bauen, Umbauen und Instandhalten von Caravans, Wohn- und Expeditionsmobilen zu ihrem Aufgabenbereich. Jeder Tag bringt neue abwechslungsreiche Herausforderungen: Schweißen, Ausbeulen, Vermessen, Lackieren, Kalibrieren und Diagnostizieren sind nur einige der spannenden Aufgaben, die ihnen täglich begegnen.
Was lernst du weiterhin?
- Teamfähigkeit
- Umgang mit digitalen Medien
Persönliche Voraussetzungen
- Technikinteresse und -verständnis
- Sorgfältiges Arbeiten
- Verantwortungsbewusstsein
- Handwerkliches Geschick
- Hand-Auge-Koordination
Aufnahmevoraussetzungen
Rechtlich ist kein Schulabschluss vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe jedoch überwiegend Auszubildende mit Sekundarabschluss I (Realschule) und gutem Hauptschulabschluss ein.
Inhalte der Ausbildung
- Deutsch / Kommunikation
- Englisch / Kommunikation
- Politik
- Sport
Berufsbezogener Lernbereich:
- Kompetenzen im Bereich der Metall-, Holz- und Kunststoffbearbeitung
- Kompetenzen im Bereich der Werkstoffkunde
- Kompetenzen in Bereichen der Elektrik, Elektronik, Pneumatik, Hydraulik
- Kompetenzen im Bereich der Unfallinstandsetzung (FR: Karosserieinstandhaltungstechnik)
- Kompetenzen im Bereich des Auf- und Umbauens von Nutzfahrzeugen (FR: Karosserie- und Fahrzeugbautechnik)
- Kompetenzen in den Bereichen der Caravan- und Reisemobilinstandsetzung sowie deren Umbau (FR: Caravan- und Reisemobiltechnik)
Unterrichtsorganisation
Grundstufe
36-38 Wochenstunden / ca. 3 Wochen/Block
Fachstufe 1
36-38 Wochenstunden / ca. 3 Wochen/Block
Fachstufe 2
36-38 Wochenstunden / ca. 3 Wochen/Block
Fachstufe 3
36-38 Wochenstunden / ca. 3 Wochen/Block
Jahrgangsstufe
Wochenstunden
Blockunterricht
Grundstufe
Fachstufe 1
Fachstufe 2
Fachstufe 3
36-38
36-38
36-38
36-38
ca. 3 Wochen/Block
ca. 3 Wochen/Block
ca. 3 Wochen/Block
ca. 3 Wochen/Block
Abschlüsse und Berechtigungen
Gestreckte Gesellenprüfung
Die Gesellenprüfung ist zweigeteilt. Am Ende des zweiten Ausbildungsjahres werden in der Gesellenprüfung Teil I die Inhalte der Lernfelder 1 bis 6 (90 Minuten) geprüft. Des Weiteren muss ein Prüfungsprodukt hergestellt werden, bei welchem die bis dahin erworbenen handwerklichen Fähigkeiten und Fertigkeiten geprüft werden (6 Std.).
Die Gesellenprüfung Teil II nach ca. 40 Monaten umfasst Inhalte der Lernfelder 7 bis 14 (360 Minuten) sowie zur Wirtschafts- und Sozialkunde (60 Minuten). Des Weiteren muss auch hier ein Prüfungsprodukt hergestellt werden, bei welchem die in der Ausbildung erworbenen handwerklichen Fähigkeiten und Fertigkeiten geprüft werden (12 bzw. 14 Std.). Ein situationsbezogenes Fachgespräch (30 Minuten) bildet den letzten Teil der Prüfung. Die zum Bestehen der Prüfung erforderliche Prüfungsteile können maximal zweimal wiederholt werden.
Sekundarbschluss I
Am Ende der Ausbildung erwerben Auszubildende mit dem Berufsschulabschluss und erfolgreicher Abschlussprüfung des Sekundarabschluss I, sofern er nicht bereits erworben wurde.
Bei entsprechenden Voraussetzungen und Leistungen kann auch der erweiterte Sekundarabschluss I erworben werden.
Herr Sven Riedl
BBS Burgdorf
Berliner Ring 28
31303 Burgdorf
- 05136 8992-0
- 05136 8992-67
- office@bbs-burgdorf.de
Übersicht
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