Dass klassische Literatur nichts mit staubigen Büchern zu tun haben muss, haben unsere Schüler*innen im Deutschunterricht des beruflichen Gymnasiums bewiesen! Statt nur zu lesen, wurde Lessings Nathan der Weise lebendig dargestellt – mit einem Standbild zur Begegnung zwischen Nathan und dem Tempelherrn.

Die Szene: Vor dem berühmten Lehrgespräch zeigt sich der Tempelherr noch voller Vorurteile gegenüber dem Judentum. Doch Nathan öffnet ihm die Augen: Am Ende steht die Erkenntnis, dass alle Menschen – egal welcher Religion – gleichwertig sind.

Durch das Nachfühlen der Charaktere, ihrer Haltungen und Emotionen wurde die Szene nicht nur analysiert, sondern verstanden und erlebt. Ein großartiges Beispiel dafür, wie Literatur uns auch heute noch berühren und zum Nachdenken bringen kann!

Wer sagt, dass Klassiker langweilig sind?

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Foto: Dagmar Köhler/BBS Burgdorf

Foto: Gelebte Szene im Standbild – wenn Literatur „körperlich“ wird: Im Vordergrund: Alessio und Tim, im Hintergrund: Milan und Lasse